Zwei Sozialpädagoginnen werden im Stephansstift als Diakoninnen eingesegnet
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Hannover. Landessuperintendentin Dr. Ingrid Spieckermann segnet am 4. Dezember 2015 die Sozialpädagoginnen Helen Armbrecht und Johanna Rey als Diakoninnen ein. Beide haben die Doppelqualifikation und wollen neben ihrer sozialpädagogischen Professionalität ihrer religionspädagogischen Qualifikation Gestalt geben. Der festliche Gottesdienst beginnt um 15.00 Uhr in der Kirche des Stephansstifts, Kirchröder Str. 44, 30625 Hannover. Beide zukünftige Diakoninnen sind in der evangelischen Jugendhilfe des Stephansstifts als Sozialpädagoginnen tätig.
Helen Armbrecht (24) studierte nach ihrem Abitur zunächst Religionspädagogik an der Evangelischen Hochschule in Berlin. Zum Wintersemester 2011 wechselte sie an die Hochschule Hannover, um Soziale Arbeit und Religionspädagogik zu studieren. Ihr anschließendes Berufspraktikum nahm Armbrecht bereits im Stephansstift auf und ist seit dem 1. September 2015 als Sozialarbeiterin in der sozialpädagogischen Wohngruppe GIHON tätig.
Johanna Rey (27) studierte nach Abschluss der Fachoberschule des Diakonie-Kollegs in Hannover Religionspädagogik und Diakonie. Im Anschluss folgte das Studium der Sozialen Arbeit. Die gebürtige Hannoveranerin absolvierte ihr Berufspraktikum im Evangelischen Jugendzentrum Linden und der Petri-Nikodemus Kirchengemeinde in Kleefeld. Seit 2014 ist Rey als Sozialarbeiterin in einer intensiv therapeutischen Wohngruppe im Stephansstift tätig.
Das Stephansstift wurde 1869 als Brüderanstalt zur Ausbildung von Männern zum christlichen Dienst der Nächstenliebe gegründet. Bis 1974 war das Stift Ausbildungsstätte von Diakonen. Diese Aufgabe ging dann über an die Evangelische Fachhochschule, heute Hochschule Hannover. Heute versteht sich das Stephansstift als evangelisch geprägte Einrichtung der Ausbildung, der Fort- und Weiterbildung, der Jugendhilfe und der Altenhilfe.
Öffentlichkeisarbeit im Sprengel Hannover