Interkultureller Gottesdienst für Einheimische und Flüchtlinge
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Um Fluchterfahrungen und „Zuflucht finden“ geht es unter dem Thema „Zuflucht zu Gott“ am Sonntag, 8. November, beim interkulturellen Gottesdienst in die Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis, Rote Reihe 8, in Hannover. Auf 11 Uhr laden internationale und einheimische christliche Gemeinden aus Hannover Einheimische und Flüchtlinge dazu ein.
Der syrisch-orthodoxe Christ Samer Kohry berichtet von seiner Flucht zu Beginn des Jahres aus Syrien, wo Teile seiner Familie noch heute leben, über Nordafrika und durch das Mittelmeer nach Europa und erzählt davon, was „Zuflucht zu Gott“ für ihn angesichts des Verlassens der Heimat und des Einlebens in Deutschland bedeutet.
Die Predigt hält der aus Ägypten stammende Pastor der arabisch-deutschen evangelischen Gemeinde, Michel Youssif. Gesungen werden Lieder aus verschiedenen Ländern.
An der Feier wirken mit:
• Arabisch-deutsche evangelische Gemeinde
• Christian Hope Ministry International
• Finnische Gemeinde
• Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
• House of Glory
• Ungarisch-reformierte Gemeinde
• International Gospel Center
• Iranische Gemeinschaft in der Evangelisch-lutherischen Gartenkirche St. Marien
• Landeskirchliche Gemeinschaft Hannover
• Multikulturelle christliche Gemeinde Bethanien
• Evangelisch-lutherische Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis
• Victory Bible Church
• Vietnamesische Tin Lanh Gemeinde
Musikalisch begleiten den Gottesdienst:
• Gruppe „Jona“ der Arabisch-deutschen evangelischen Gemeinde
• Band des International Gospel Center
• Eszter Vörös, Cellistin aus der Ungarisch-reformierten Gemeinde
• Liem Nguyen, Gitarrist aus der Vietnamesischen Tin Lanh Gemeinde
• Fritz Baltruweit (musikalische Leitung, Gitarre)
Die Kinder feiern den Beginn und das Ende des Gottesdienstes mit. Dazwischen sind sie zum Kinderprogramm mit Singen, Spielen und Basteln rund um die biblische Jonageschichte ins Gemeindehaus eingeladen.
Nach dem Gottesdienst geht es interkulturell weiter: Bei Köstlichkeiten aus den Herkunftsländern der internationalen Gemeinden können die Gottesdienstbesucher miteinander ins Gespräch kommen.