Woltersburger Mühle Preisträger beim Wettbewerb zum Ökumenischen Schöpfungstag
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Die Initiative „Woltersburger Mühle – Zentrum für biblische Spiritualität und gesellschaftliche Verantwortung“ (Uelzen) wird am Sonntag, 20. September, mit dem Umweltpreis des Ökumenischen Schöpfungstages 2015 geehrt. Die Würdigung des Uelzer Projekts übernimmt Oberlandeskirchenrat Rainer Kiefer (Hannover) in einem Gottesdienst, der um 10.30 Uhr in der Woltersburger Mühle beginnt.
Das Konzept der Woltersburger Mühle überzeugte die Jury unter anderem im Blick auf die Energiegewinnung durch Fotovoltaik, Wasserkraft und eine Hackschnitzelheizung. Im gastronomischen Bereich wurden hier fair gehandelter Kaffee, Bio-Getränke und vegetarische Speisen aus regionaler Produktion als vorbildlich erachtet. Dass die Woltersburger Mühle ein „Ort der Ruhe“ sein will, deshalb ein Musikverbot im Außenbereich gilt, befand die Jury ebenfalls als anerkennenswert.
Anlässlich des bundesweiten "Ökumenischen Schöpfungstags 2015" hatte die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen zu Beginn des Jahres einen Umweltpreis ausgelobt. Das Umweltengagement von Christen in Kirchengemeinden und christlichen Gruppen bekannt zu machen, ihr Engagement zu würdigen und Nachahmer zu motivieren, beschreiben die Initiatoren als ihr Ziel. Mehr als 40 Bewerbungen gingen ein, von insgesamt 21 ausgezeichneten Projekten erhalten sieben einen Ersten Preis und 1.000 Euro Preisgeld.
Alle Preisträger sind am Samstag, 7. November, nach Hannover eingeladen: Dann überreicht Minister Stefan Wenzel den Ersten Preis des niedersächsischen Umweltpreises.
Öffentlichkeitsarbeit im Sprengel Lüneburg