Soziale Sprechstunde jetzt beim Herbergsverein
Die Darstellung der Archivmeldungen wird kontinuierlich verbessert. Sollten Sie Fehler bemerken, kontaktieren Sie uns gerne über support@systeme-e.de
Die Soziale Sprechstunde der Diakonie gibt es bereits seit vier Jahren in Winsen. Bisher fand diese statt im Sozialen Forum St. Georg. Jetzt finden Ratsuchende die Berater in den Räumen des Herbergsvereins in der Bahnhofstraße 51.
Hier helfen Ehrenamtliche beim Ausfüllen von Behörden-Anträgen, geben Hilfestellung, wenn ein Fachdienst gebraucht wird oder ein Behördengang ansteht. Manchmal wird auch einfach nur jemand zum Zuhören benötigt. Ingrid Lüneburg von der St. Marien-Gemeinde hatte die Idee und schnell fanden sich weitere Mitstreiter. So konnte in den vergangenen vier Jahren einer ganzen Reihe von Personen weiter geholfen werden.
Die Soziale Sprechstunde ersetzt nicht eine Fachberatung, wenn es etwa um Eheprobleme, Schulden oder Suchterkrankungen geht. Die ehrenamtlichen Berater kennen aber alle entsprechenden Fachdienste und können erste Kontakte herstellen. "Alle Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht und kein Problem ist zu groß, um nicht gelöst werden zu können" sagt Ingrid Lüneburg.
Die Beratung ist kostenlos, sie steht allen Personen offen und erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk des Kirchenkreises Winsen.
Sprechstunde ist immer am 2. und 4. Mittwoch im Monat von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr.
Sie freuen sich, wenn sie jemandem bei der Bewältigung von Alltagsproblemen helfen können: Die Ehrenamtlichen der Sozialen Sprechstunde der Diakonie. Bild: privat