Hannover nimmt schwer traumatisierte Flüchtlings-Frauen auf
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Hannover (epd). Die Stadt Hannover wird einem Medienbericht zufolge noch in diesem Monat rund 70 schwer traumatisierte Frauen aus dem Nordirak aufnehmen. Diese würden vom Land zugewiesen, bestätigte Dezernent Harald Härke der "Neuen Presse" (Montagsausgabe) in Hannover. Die von der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) verfolgten Frauen hätten schwere seelische und körperliche Verletzungen erlitten.
Die Flüchtlingsfrauen bräuchten besondere Schutzräume und ein bisher nicht vorhandenes Hilfs- und Beratungsangebot, hieß es. Die Stadt wolle mit Wohlfahrtsverbänden, dem Ethno-Medizinischen Zentrum Hannover, den Frauenhäusern und Beratungsstellen zusammenarbeiten. Noch sei unklar, wo die 70 Frauen untergebracht werden sollen.
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