"Was tun, damit's nicht brennt?"
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Flüchtlinge werden einmal mehr in der gesamten Bundesrepublik Opfer von rechtsextremer Gewalt und Anfeindungen. Dabei sind sie als Schutzbedürftige nach ihrer Ankunft in Deutschland auf konkrete Unterstützung innerhalb ihrer neuen Umgebung angewiesen.Im kirchlichen Kontext hat die Unterstützung von Flüchtlingen eine lange Tradition.
Mit der Veröffentlichung ›Was tun, damit´s nicht brennt‹ stellt die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche & Rechtsextreme, Evangelische Akademie zu Berlin und die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus wir Handlungsempfehlungen für ein breites Spektrum zivilgesellschaftlicher Gruppen vor. Angesprochen sind Kirchengemeinden und andere Religionsgemeinschaften, Nachbarschafts- und Gewerkschaftsgruppen, antirassistische und Flüchtlingsinitiativen sowie Einzelpersonen, die für eine demokratische Vielfalt einstehen und sich gegen rechtsextreme Mobilisierungen vor Asylbewerber_innenheimen und bei Bürgerversammlungen wehren wollen.
›Was tun, damit´s nicht brennt‹ soll dazu ermutigen, miteinander zu arbeiten und die möglichen Unterschiede auszuhalten, sie im besten Fall produktiv einzusetzen. Ziel ist es, im Interesse einer menschenfreundlichen und demokratischen Gesellschaft miteinander in lokalen Bündnissen gegen rechtsextreme und rechtspopulistische Kampagnen anzugehen und Flüchtlinge zu unterstützen.
Haus kirchlicher Dienste - Pastor Jürgen SchnareEin Leitfaden zur Vermeidung von rassistisch aufgeladenen Konflikten
im Umfeld von Sammelunterkünften für Flüchtlinge