Startseite Archiv Nachricht vom 25. Juli 2015

Bundeskongress für Notfallseelsorge kommt 2017 nach Hannover

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Hannover/Hildesheim (epd). Der 18. ökumenische Bundeskongress für Notfallseelsorge und Krisenintervention wird vom 30. März bis 1. April 2017 in Hannover stattfinden. Unter dem Thema "wi(e)der stehen! - Resilienz in Notfallseelsorge und Krisenintervention" wird er von der hannoverschen Landeskirche und dem Bistum Hildesheim ausgerichtet, teilten die evangelische und die katholische Kirche am Freitag mit. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) übernimmt die Schirmherrschaft des Kongresses, der zum ersten Mal in Niedersachsen tagt. Die Veranstalter rechnen mit rund 500 Teilnehmenden aus ganz Deutschland.

Im Mittelpunkt der dreitägigen Veranstaltung im Hannover Congress Centrum stehe die "Resilienz", hieß es. Diese persönliche Widerstandskraft bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, Krisen zu bewältigen und sich auch nach tiefen traumatischen Erlebnissen wieder aufzurichten. Workshops sollen unter anderem der Frage nachgehen, wie sich Resilienz bildet und wie sie gefördert werden kann. Weiterhin seien Podiumsgespräche, Vorträge sowie ein ökumenischer Gottesdienst geplant.

Evangelische und katholische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich seit den 1990er Jahren haupt- und ehrenamtlich in der Notfallseelsorge und der Krisenintervention, hieß es. Die Seelsorger versuchten, Menschen in Krisenfällen zu stabilisieren und die eigenen Ressourcen der Betroffenen zu stärken. Sie böten auch organisatorische Hilfe an.

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