Wissenschaftler diskutieren über Protestantismus im geteilten Deutschland
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Göttingen (epd). Den Protestantismus im geteilten Deutschland nimmt am 6. und 7. Juli eine Tagung an der Universität Göttingen in den Blick. Die zehn Vorträge, Zeitzeugengespräche und Diskussionsveranstaltungen beschäftigen sich unter anderem mit der Frage, welchen Einfluss der evangelischen Kirche auf die politischen Entwicklungen in der Bundesrepublik und der DDR hatte, heißt es in der Ankündigung. Veranstalter ist eine an den Theologischen Fakultäten der Universitäten Göttingen und München angesiedelte Wissenschaftlergruppe der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die seit zwei Jahren die Rolle des Protestantismus zwischen 1949 und 1989 untersucht.
Den öffentlichen Festvortrag bei der Tagung hält der frühere Bundesminister und langjährige Präses der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Jürgen Schmude. Das Thema lautet: "Es hat sich politisch ausgewirkt. Die evangelische Kirche ist im geteilten Deutschland bei ihrer Sache geblieben."
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