Startseite Archiv Nachricht vom 01. Juli 2015

Stiftung fordert mehr Geld für weltweiten Kampf gegen Aids

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Hannover (epd). Die Stiftung Weltbevölkerung fordert von der Bunderegierung jährlich mindestens 400 Millionen Euro für den Globalen Fonds im Kampf gegen Aids, Malaria und Tuberkulose. Nur so sei es möglich, die Aids-Epidemie endgültig zu beenden, sagte Geschäftsführerin Renate Bähr am Mittwoch in Hannover. Zwar habe die Bundesregierung im Haushalt für 2016 die Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit erhöht - dies genüge aber noch nicht. Die Mittel machten nur 0,4 Prozent des Bruttonationaleinkommens aus und nicht wie versprochen 0,7 Prozent.

Der Globale Fonds sei ein zentrales Instrument im Kampf gegen Aids und werde aus öffentlichen und privaten Geldern gespeist, hieß es. Seine Programme würden in 140 Ländern ausgeführt. Weltweit sind 35 Millionen Menschen vom HI-Virus betroffen. Der Globale Fonds habe bis Ende vergangenen Jahre 390 Millionen HIV-Tests und Behandlungen veranlasst.

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