Gossner-Kuratorium tagt in Ihlow / Wahl eines neuen Direktors
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öso. Ihlow. Auf Einladung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers tagt das Kuratorium der Gossner Mission am Freitag und Sonnabend, den 20. und 21. März 2015, in Ihlow. Zwei Kandidaten stellen sich dem Kuratorium zur Wahl eines neuen Direktors.
„Ich freue mich, dass diese Wahl nun gerade in Ostfriesland stattfindet, hat die Gossner Mission doch hier ihre Wurzeln“, sagt Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr. Der ostfriesische Sattlermeister Lehmann aus Leer hatte die ersten sechs Handwerker zur Ausbildung zu Johannes Evangelista Gossner nach Berlin gesandt und damit den Anfang gesetzt. Die enge Verbindung zwischen Ostfriesland und der Gossner Mission besteht bis heute. Neben Dr. Klahr, gehören Superintendentin Angela Grimm (Harlingerland), Superintendent Dr. Helmut Kirschstein (Norden), Pastor Michael Schaper (Emden) und die frühere Landessuperintendentin Oda-Gebbine Holze-Stäblein dem Kuratorium der Gossner Mission in Berlin an.
Am Donnerstag zuvor trifft der Regionalbischof für den Sprengel Ostfriesland-Ems bereits den neuen Moderator, den leitenden Bischof, der Gossner Kirche aus Ranchi in Emden. Reverend Johan Dang hatte Dr. Klahr bereits als Stellvertreter des damaligen leitenden Bischofs, Nelson Lakra, im Oktober 2012 im Kirchenzentrum in Ranchi/Indien empfangen.
Auf Einladung der Evangelisch Lutherischen Gossner Kirche in Indien besuchte der Landessuperintendent vom 21. bis 29. Oktober 2012 als Kurator der Gossner Mission (Berlin) die Evangelisch-lutherische Gossner–Kirche und Projekte der Gossner Mission in Delhi und im Bundesstaat Jharkhand.
Die Gossner-Kirche gilt mit ihren 500.000 Mitgliedern als zweitgrößte lutherische Kirche in Indien.