Erste niedersächsische Flüchtlingskonferenz tagt Ende Februar
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Hannover (epd). Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat zur ersten Flüchtlingskonferenz für Niedersachsen eingeladen. Am 27. Februar wolle er mit rund 50 Vertretern aus Politik, Kirchen, Kommunen, Verbänden und Gesellschaft die aktuelle Lage von Flüchtlingen und Asylbewerbern erörtern, kündigte das Innenministerium am Mittwoch an. Auch der Chef der Staatskanzlei und die Staatssekretäre aus den Ministerien für Wirtschaft, Soziales, Wissenschaft und dem Kultusministerium sollen teilnehmen. Eingeladen sei zudem ein Vertreter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge.
"Die Frage ist: Was können wir konkret tun, damit wir alle gemeinsam bei der anspruchsvollen Aufgabe der Flüchtlingsaufnahme weiterhin möglichst effektiv zusammenarbeiten", sagte Pistorius. Deswegen kämen bei der Konferenz erstmals alle Beteiligten zusammen. Sie wollten weitere Maßnahmen auf den Weg bringen, um die Situation für die Menschen, die dringend Hilfe benötigten, zu verbessern.