Altersversorgung kirchlicher Mitarbeitenden ist stabil
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Die finanzielle Ausstattung der Versorgungskassen für die kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien mittel- bis langfristig stabil, sagte der Vorsitzende des Finanzausschusses, Gerhard Tödter (Lüneburg) vor der Landessynode. Ein Gutachten des Versicherungsmathematikers Dr. Krause aus Berlin hätte diese diese Einschätzung bestätigt.
In den letzten Jahren waren in den Versorgungskassen für Pastorinnen und Pastoren, Kirchenbeamtinnen und -beamte sowie für die privatrechtlich Angestellten durch zurückgehende Zinseinnahmen Finanzlücken entstanden. Im Dezember 2015 seien Sicherungsmaßnahmen eingeleitet worden, deren Auswirkungen nun sichtbar würden. „Aber eine Prognose, bleibt eine Prognose“, betonte Tödter.
„Wir beobachten, wie das Interesse an einer Tätigkeit in der Landeskirche nachlässt,“ mahnte der Synodale mit Blick auf offene Stellen in unterschiedlichen kirchlichen Bereichen. Um ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben, müsse die Sicherung der Altersversorgung eine Daueraufgabe bleiben, die über die laufende Amtsperiode der 25. Landessynode hinausgehe.