Startseite Archiv Bericht vom 13. Juni 2014

Verabschiedung Landessuperintendent Krause

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Die Landessynode verabschiedete Landessuperintendent Dr. Burghard Krause, der im Juli in den Ruhestand verabschiedet wird und damit zum letzten Mal an einer Synodentagung teilnimmt. Synodenpräsident Dr. Kannengießer dankte Krause für sein 12jähriges Mitwirken am synodalen Geschehen und wünschte ihm alles Gute für den bevorstehenden Ruhestand. In den Dank nahm er alle über den Kreis der Synodalen hinaus Mitwirkende auf.

Krause verabschiedete sich von der Synode mit einem Rückblick und Anmerkungen zum Amt des Landessuperintendenten."Sine vi sed verbo", über Wort, Verkündigung, Vorträge, geistliche und seelsorgliche Impulse zu wirken, habe sein Amtsverständnis geprägt. 12 Jahre hatte er das Amt inne, zunächst in Göttingen, dann in Osnabrück. Mit dem Wechsel nach Osnabrück, in die Stadt des Westfälischen Friedens, sei die Perspektive der Ökumene hinzu gekommen.

Sein Engagement habe einer missionarisch ausstrahlungskräftigen Kirche gegolten, so Krause. Dazu hätten auch Glaubenskurse gehört. Er bezog sich auch auf den ökumenischen Zukunftskongress "Kirche hoch zwei" aus dem Jahr 2012. Glaube sei heute für viele Menschen keine Muttersprache mehr, sondern müsse erlernt werden. Christlicher Glaube bewege sich auf dem Markt konkurrierender Sinnanbieter, beschrieb Krause eine Zukunftsperspektive für die Kirche und wünschte den Synodalen Gottes Segen für ihre Arbeit.