Startseite Archiv Bericht vom 11. Juni 2014

Eröffnungsgottesdienst

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Mit einem Abendmahlsgottesdienst begann die zweite Tagung der 25. Landessynode in der Kirche der Henriettenstiftung Hannover. Lesungen und Lieder stimmten die Synodalen auf den kommenden Sonntag Trinitatis, das Fest der Heiligen Dreifaltigkeit, ein.

Mit dem Predigttext aus dem ersten Korintherbrief (Kapitel 2, 12-16) stand die Wirksamkeit des Heiligen Geistes im Mittelpunkt der Predigt. Die beiden Feste Pfingsten und Trinitatis forderten dazu auf, positiv von der Übergabe des Gottes-Geschenkes, dem Glauben, zu reden, sagte Landessuperintendent Eckhard Gorka aus Hildesheim in seiner Predigt. Das Erkennungsmerkmal des Heiligen Geistes sei Freude, Bewegung, Aufbruch – nicht Lähmung, Starre, Selbstmitleid.

In einer vierfachen Dankbarkeit werde der Geist Gottes konkret:
In einer Dankbarkeit dafür, dass der Glaube bei uns offen gelebt und mit anderen geteilt werden könne. In einer Dankbarkeit, dass Gott, der Schöpfer, die Welt täglich erneuert und erhält. Der Heilige Geist lehre uns Schöpfungsrespekt, Weltbejahung und die Güter der Erde verantwortlich zu teilen.

In einer Dankbarkeit, dass Gott in Jesus Christus Mensch geworden sei und es keinen christusfreien Raum gebe. Christus habe uns zu Geschwistern gemacht und uns zu den Schwachen gewiesen.

„Und als Viertes lasst uns dankbar sein für unsere Kirche. Sie ist das Werk des Heiligen Geistes“, stellte der Regionalbischof für den Sprengel Hildesheim-Göttingen heraus und sagte den Synodalen: „Lasst uns Gott für den Glauben danken, den er uns schenkt, für die Ehrenamtlichen, die sich bereit finden zur Mitarbeit, für die Mitarbeitenden, die immer auch gegen Selbstentmutigung anglauben. Für unsere Synode, unsere Kirchenkreistage und unsere Kirchenvorstände.“

Synodale des Sprengels Hildesheim-Göttingen hatten den Gottesdienst gemeinsam mit dem Synodalchor und der Kantorin der Henriettenstiftung, Anke-Christina Müller, an der Orgel den Gottesdienst gestaltet.

Die Kollekte war auf Bitte des Diakonischen Werkes in Niedersachsen bestimmt für die „Innere Mission im Grenzdurchgangslager Friedland“. Der Verein hilft Aussiedlern und Flüchtlingen bei der Aufnahme und Eingliederung in Deutschland. Die Kollekte betrug 339,87 Euro.