Startseite Archiv Bericht vom 04. Juni 2008

Engagierte Aussprache zum Konzept zur Förderung des Ehrenamtes

Die vollständige Darstellung von Archivmeldungen befindet sich noch im Aufbau. Schauen Sie in Kürze noch mal vorbei!

„Ehrenamtlich Tätige sollten theologisch durch Hauptamtliche begleitet werden“, forderte die Synodale Gunda-Marie Meyer (Adelebsen) während der engagierten Aussprache zur Förderung und Stärkung des Ehrenamtes. Um die vielfältigen Aufgaben der Kirche wahrzunehmen, sei der Einsatz von Ehrenamtlichen unabdingbar, wobei es eines Perspektivwechsels bedürfe. „Heutige Ehrenamtliche fragen auch nach dem, was sie für sich selber von ihrem Engagement haben und wie es zeitlich zu begrenzen ist.“

Gunda Dröge aus Meppen beantragte, einen landeskirchlichen Leitfaden zur gemeindlichen Milieuanalyse zu erarbeiten. Dieser solle dabei helfen, den eigenen Bereich auf die Zusammensetzung nach Milieus zu untersuchen, um daraus Potentiale zur Gewinnung von Ehrenamtlichen zu erschließen.

Einen weiteren Antrag stellt der Göttinger Synodale Bernd Ranke. Damit die notwendige Fortbildung von ehrenamtlich Tätigen für Gemeinden finanzierbar bleibe, beantrage er zu prüfen, inwieweit eine Drittelfinanzierung sinnvoll sei, die jeweils von Ortsgemeinde, Kirchenkreis und Landeskirche zu erbringen sei.