Startseite Archiv Bericht vom 31. Mai 2018

Bischofsbericht 7: Zukunft der Gottesdienste

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Neben Weihnachten gehöre in vielen Gemeinden der Einschulungsgottesdienst mittlerweile zu den meistbesuchten Gottesdiensten im Jahreslauf, sagte der Landesbischof.

Neben diesen Kasualgottesdiensten würde auch die Zahl weiterer Kasualgottesdienste stark zunehmen. Meister nannte hier Silberne, Goldene, Eiserne Konfirmation, Gemeindefest, Tauffeste und Jubiläen.

Bei örtlichen oder auch weltweiten Katastrophen suchten Menschen zudem Gottesdienste und Kirchen auf. Das Begehen von gottesdienstlichen Ritualen, das Eintauchen in einen kirchlichen Raum würde als identitäts- und sinnstiftend erlebt oder als gemeinschaftsstärkend angesehen.

Die „Gemeinde“ solcher Gottesdienste sei weder konfessionell noch religiös einheitlich. Allgemein menschliche existenzielle Fragen ständen im Vordergrund.

Wichtig sei für in weiter der Satz von Wolfgang Huber „Der Gottesdienst bildet für jede christliche Gemeinde das Kernstück ihrer Existenz.“ Dieser Satz müsse inhaltlich vitalisiert werden mit einem veränderten, pluriformen Angebot der Kirchengemeinden, damit er wahr bleiben könne.