Bischofsbericht 4: Zusammensetzung kirchlicher Gremien und Zukunft der Verwaltung
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Der Landesbischof sprach sich dafür aus, dass in kirchlichen Gremien die Geschlechter paritätisch verteilt sein sollten und 20 Prozent der Anwesenden unter 27 Jahre alt sein müssten: „Wir haben diese Debatte in der Verfassungsdiskussion und müssen offensiv werben auf allen Ebenen. Gerade die neu gewählten Kirchenvorstände sollten unsere Anwälte für dieses Leitbild werden.“
Auch im Bereich der Verwaltung stelle sich die Frage, wie es der Kirche gelingt „in diesem Feld eine lernende Organisation zu sein und die großen Einheiten mit Redundanzen und Anpassungsspielräumen zu versehen?“ Eine Kirche, in der die Zeit für Gremien, Ausschüsse, Planungsrunden, Dokumentation, Regulierung bei Weitem die Zeit für Feste und Feiern, für Gottesdienst, Gesang und Gebet übersteige, sei nicht zukunftsfähig, sagte Meister.