Startseite Archiv Bericht vom 12. Juni 2012

Eröffnungsgottesdienst

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Zu Beginn der zehnten Synodentagung stellten sich die Mitglieder der 24. Landessynode unter Gottes Wort und wurden durch das Heilige Abendmahl gestärkt.

Mit dem Wochenspruch, „Jesus Christus spricht: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will Euch erquicken“, begrüßte Landesuperintendent Dr. Hans Christian Brandy die in der Mutterkirche des Henriettenstiftes versammelte Gemeinde.
In seinen Texten und Liedern war der Gottesdienst geprägt durch den kommenden Sonntag, den zweiten Sonntag nach Trinitatis.

Zungenrede oder prophetische Rede?

Im Predigttext hören wir von einer Sprachschule, von „geistlicher Logopädie“, so Brandy. Dort geht es um das Verständnis prophetischer Rede. Paulus sage, „Müht euch um die Geistesgaben, am meisten um die Gabe der prophetischen, der verständlichen Rede.“ Wir sollten von unserem Glauben ohne sprachliche Hindernisse sprechen, so Brandy. Paulus wolle, dass der Glaube verständlich kommuniziert werde. „Glaube soll sprachfähig und dialogfähig sein!“, betonte der Landessuperintendent des Sprengels Stade. „Prophetische Rede gelingt da, wo das Wort einen Menschen trifft. Wo es einleuchtet und bewegt.“ Dazu sei eine Sprachschule nötig, so wie etwa in den Kursen zum Glauben im Rahmen der EKD-Kampagne „Erwachsen Glauben“. Dann werde das Priestertum aller Glaubenden zu einem Prophetentum aller Gläubigen, so Brandy. Prophetisch Reden heisse, Gottes Wort so zu übersetzen, dass es Menschen trifft und bewegt, erbaut, ermahnt und tröstet. Die Wirkung des Wortes Gottes bleibe aber unverfügbar. Das wirke allein der Geist Gottes. Durch uns aber werde die Einladung Christi ausgesprochen und müsse von uns verständlich und treffend formuliert werden, damit die Menschen erreicht, was Christus sagt: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will Euch erquicken.“

Gottesdienst als Stärkung

Der Gottesdienst zum Auftakt der Synodentagung stärkte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch das gemeinsame Abendmahl und bewegte durch die musikalischen Beiträge. Der Synodalchor und der Bläserkreis der Synode unter der Leitung der Kantorin der Henriettenstiftung, Schwester Anke-Christina Müller (Klavier), und der Synodale Christoph Pannes aus Peine an der Orgel unterstützen den Gesang der Gemeinde.
Bei der Gestaltung des Gottesdienstes wirkten mit: Oberlandeskirchenrat Dr. Klaus Grünwaldt, aus dem Sprengel Stade Pastor Christoph Maaß (Achim), Dr. Sabine Hellweg (Jork), Jutta Kahle (Stade) und Ruth Scheffler-Hitzegrad (Cadenberge) und aus Hannover Christiane Bühne.

Kollektensammlung für Frauenprojekt in Indien

Die Kollekte ist bestimmt für das TWEED-Projekt (Trust for Women Empowerment en Economic Development) in Indien. TWEED ist ein Projekt zur Stärkung der dort lebenden Frauen durch Entwicklung, Ausbildung und die damit verbundene Wirtschaftliche Entwicklung.