Startseite Archiv Bericht vom 16. Juni 2006

Landesbischöfin: Familie ist Nahraum der Nächstenliebe und des Lernens

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„Kinder sind keine Last, kein ökonomischer Faktor, nein, Kinder sind ein Geschenk Gottes, ein Segen.“ Im vierten Abschnitt ihres Berichtes unter der Überschrift Familie zeigte sich Landesbischöfin Margot Käßmann erfreut, „an wie vielen Punkten vor Ort und überregional“ die Landeskirche für Kinder und Familien engagiert ist. Es gebe viele großartige Projekte und ein vielfältiges haupt- und ehrenamtliches Engagement, das profiliert und ausgebaut werden sollte.

Dass die Familie als zentraler Ort der Wertevermittlung und der religiösen Erziehung hervorgehoben werde, sei für die evangelische Kirche nicht neu. Die Bischöfin erinnerte an das Wort des Rates der EKD aus Anlass der Internationalen Jahres der Familie 1994 und an die familienpolitische Stellungnahme des Rates der EKD 2002. „Aus kirchlicher Sicht ist die Familie ein geschützter und zu schützender Raum, in dem Kinder heranwachsen und Alte begleitet werden, ein Nahraum der Nächstenliebe und des Lernens sozusagen.“ An vielen Orten, wie etwa Achim, Bad Iburg, Bad Münder und Buxtehude, beteiligten sich Kirchengemeinden an den Lokalen Bündnissen für Familie. Allerdings dürften Alleinlebende nicht diskriminiert werden, auch hätte Kinderlosigkeit unterschiedlichste Gründe. Dennoch: „Als evangelische Kirche machen wir Mut zur Familie“.