Ausbildungsausschuss fordert besseres Angebot für Ehrenamtliche
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Die zahlreichen Ehrenamtlichen in den Kirchengemeinden und Kirchenkreisen brauchen ein möglichst ortsnahes und qualitativ hochwertiges Aus- und Fortbildungsangebot. Das forderte die Vorsitzende des Ausbildungsschusses, Superintendentin Petra Wallmann in ihrem Bericht vor der Synode.
Sehr erfreut zeigte sich die Vorsitzende über die gute Akzeptanz der Fortbildungsangebote. Im Jahr 2005 nahmen 12.161 Hauptamtliche an entsprechenden Fort- und Weiterbildungen teil. Es habe sich gezeigt, dass die derzeit zuständigen Gremien für ein gutes Verhältnis von Angebot und Nachfrage sorgen könnten. Eine zentrale Steuerung der Fortbildungsangebote sei daher nicht zu empfehlen. Allerdings , so Wallmann, müsse in Zukunft auf eine größere Kostentransparenz geachtet werden. Die vorgesehene Schließung von einzelnen Fortbildungseinrichtungen werde spürbare Lücken im Gesamtfortbildungsangebot für beruflich und ehrenamtliche Tätige reißen.
Das Landeskirchenamt wird von der Landessynode gebeten, im Zusammenwirken mit dem Fortbildungsbeirat und unter Beteiligung der Synode einen „Ad-hoc-Ausschuss“ einzurichten, der das Fortbildungsangebot der Landeskirche überprüft und dabei den Einsatz landeskirchlicher Mittel transparent darstellt.