Startseite Archiv Nachricht vom 03. Juni 2021

Bischofsbericht Teil 4

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Für den anstehenden Transformationsprozess der evangelischen Kirche gibt es für Landesbischof Ralf Meister einen „Referenzrahmen“, geprägt durch die Begriffe missionarisch, ökumenisch und nachhaltig. 

Alle drei Haltungen seien „Grenzüberschreitungen“, die veränderte Einstellungen der Menschen bräuchten und auch Unsicherheit und Angst verursachten. Aber es sei für ihn deutlich, dass Kirche sich in einer rasant verändernden Welt zu diesen Themen verhalten müsse, denn sie ergäben sich aus dem Auftrag der Kirche.

Mit einem Bild des Tübinger Theologieprofessors Eberhard Jüngel beschreibt Meister sein Verständnis von Mission. Sie sei wie der Atem, wie Ein- und Ausatmen. „Die Einatmung ist die erste Vergewisserung darüber, wer wir selbst sind, die wir in der Gnade Gottes leben. Und wir bringen es zum Ausdruck in unserer Feier Gottes. Eine Kirche ohne Einatmung wird es niemals geben, weil Atem, Hauch und Geist die erste lebensnotwendige Beziehung zu Gott selbst sind.“ 

Am Leben bliebe Kirche aber nur, wenn sie auch „ausatme“, und das heiße für ihn, in die Welt zu gehen und die eigene Botschaft zu verkündigen.   

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