Startseite Archiv Bericht vom 05. Mai 2015

Eröffnung mit Gebet und Gesang

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Ein Abendmahlsgottesdienst in der Kirche der Henriettenstiftung eröffnete die IV. Tagung der 25. Landessynode. Die Lieder, Gebete und die Predigt stimmten auf den kommenden Sonntag „Rogate“ ein, der gleichsam eine Aufforderung zum Gebet ist. So habe Jesus sich von seinen Jüngern verabschiedet, wie es im Predigttext im 16. Kapitel des Johannesevangeliums heißt. Jesus hebe hier das Gebet als Möglichkeit hervor, mit Gott in Verbindung zu bleiben, stellte Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr in seiner Predigt heraus.

„Im Gebet sind und bleiben wir Gott nah!“, so Klahr. Das Beten verbinde uns mit Gott und untereinander. Außerdem habe das Gebet die Kraft, Menschen in existentieller Not zu trösten. Das Gebet in Jesu Namen sei immer auch offen für die weltweite Ökumene, ihre Hoffnungen und Ängste. Die Fürbitte nehme Menschen weltweit mit Ihren Nöten in den Blick und trage sie vor Gott. Die Aufforderung zum Gebet sei, so Klahr, nicht als Imperativ zu verstehen, sondern in dem Sinne, dass wir gar nicht anders können, als beten. Denn wie man Luft zum Atmen brauche, so sei das Gebet der Atem der Seele.

Vorbereitet und durchgeführt wurde der Gottesdienst von den Synodalen des Sprengels Ostfriesland-Ems. Die musikalischen Gestaltung übernahmen Christof Pannes aus Peine an der Orgel und der Synodenchor und der Bläserkreis der Landessynode unter der Leitung von Anke-Christina Müller (Posaune, Gitarre und Klavier).

Die Kollekte des Eröffnungsgottesdienstes ist bestimmt für das „Zahnmobil – Hilfe mit Biss!“ des Diakonischen Werkes Stadtverband Hannover e.V., um Menschen in Armutssituationen in der Stadt und Region Hannover mit zahnmedizinischer Behandlung zu erreichen.