Startseite Archiv Bericht vom 05. Mai 2015

Aussprache

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Im Anschluss an den Bericht des LSA-Vorsitzenden diskutierten die Synodalen unterschiedliche Punkte der Ausführungen.

Der Synodale Jürgen Haake aus dem Kirchenkreis Ronnenberg brachte den Antrag ein, der Finanzausschuss möge prüfen, wie die Finanzierung der Büroausstattung der Amtszimmer aus kirchlichen Mitteln zu erfolgen habe.
Kerstin Dede erkundigte sich nach der Klärung der Dienstzimmerfrage für Diakone. Hintergrund ist, dass die Ausstattung von Amtszimmern von Pastorinnen und Pastoren künftig von den Kirchengemeinden finanziert werden muss.

Oberlandeskirchenrat (OLKR) Dr. Rainer Mainusch äußerte dazu, dass überlegt werden müsse, ob die Zuweisungen an die Kirchenkreise erhöht werden müssten, um die Finanzierung der Büroausstattung der Amtszimmer zu gewährleisten.
Die amtlichen Räume für Diakone müssten öffentlichkeitswirksam sein und dürften nicht in Verbindung mit privaten Räumen stehen.

Die Synodale Dr. Karin Köhler (Hildesheim) stellte den Antrag, das Landeskirchenamt, der Finanzausschuss und der Diakonieausschuss mögen beraten, ob und in welchem Umfang weitere Hilfsmaßnahmen für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt werden können.

In der Diskussion um zu entwickelnde Kommunikationskonzept der Landeskirche wies Dr. Hanna Löhmannsröben (Wolfsburg) darauf hin, dass das Konzept auch die Kommunikation der Handlungsebenen Landeskirche und Kirchenkreise in den Blick nehmen müsse.
Der Geistliche Vizepräsident im Landeskirchenamt, Arend de Vries, sagte, es sei ein Anliegen einer Gesamtstrategie, diese Ebenen zu verschränken.

Nach der umstrittenen Empfehlung des Landessynodalausschusses, die Gehälter der Superintendentinnen und Superintendenten zu erhöhen, gab Jens Rannenberg (Gifhorn) zu bedenken, der Finanzausschuss und der LSA sollten die Pensionsleistungen prüfen, um langfristige Auswirkungen der Erhöhung in den Blick zu nehmen. Dem schloss sich Dr. Antje Roggenkamp (Göttingen) mit ihrem Votum an.

Dr. Fritz Hasselhorn, Gerhard Tödter und Jörn Surborg baten darum, die Aussprache zu diesem Punkt zu führen, wenn das entsprechende Aktenstück verhandelt wird. Im LSA-Bericht handle es sich lediglich um eine Empfehlung, so Surborg.

Gerhard Tödter (Lüneburg) bat darum, dass der Landessynode aus der laufenden Arbeit der Konföderation berichtet werde. Jörn Surborg (Hildesheim) unterstützt diese Bitte: „Wir brauchen mehr Zusammenarbeit!“
OLKR Dr. Kerstin Gäfgen-Track sagte, die Geschäftsführung der Konföderation wäre dazu bereit, einmal im Jahr der Landessynode einen Bericht abzugeben, wenn dies gewünscht werde.