Landessynode begrüßt einstimmig Initiative zu einer evangelischen Kirche in Niedersachsen
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Die Synode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers hat am 7. Mai einstimmig dem Urantrag des Synodalen Gerhard Tödter (Deutsch Evern) und weiterer Mitglieder der Synode zugestimmt. Der Wortlaut:
„Die hannoversche Landessynode begrüßt die Initiative des Rates und der Synode der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen, die weitere Entwicklung der Konföderation zu klären.
Bereits in § 2 des Vertrages über die Bildung einer Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen ist die Absicht niedergelegt, alle „Maßnahmen einzuleiten, die einer wirkungsvollen kirchlichen Ordnung und Gliederung in Niedersachsen dienen“ (vgl. Satz 5).
Die hannoversche Landessynode stellt fest, dass die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers den Prozess der Bildung einer evangelischen Kirche in Niedersachsen unterstützt. Dies geschieht in Übereinstimmung mit dem Votum von Frau Landesbischöfin Dr. Käßmann während der Synodentagung der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen.
Die hannoversche Landessynode begrüßt, dass ein Reformausschuss der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen ein Konzept und einen Zeitplan zur Schaffung einer evangelischen Kirche in Niedersachsen erarbeitet. Die Mitglieder des Reformausschusses werden gebeten, die kirchenleitenden Organe der hannoverschen Landeskirche regelmäßig über die Zwischenergebnisse zu informieren.“
Verantwortlich: Informations- und Pressestelle mit Internetarbeit der Landeskirche
Gerhard Tödter (Deutsch Evern) bringt den Urantrag ein