Hoffnungsvolle Perspektiven für Medienhaus und EZ. Surborg berichtet für Öffentlichkeitsausschuss
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„Die Aufbruchsstimmung hat alle erfasst und zu konkreten Schritten geführt“, betonte Jörn Surborg (Wolfsburg) am 8. Mai vor der Landessynode im Hinblick auf das angestrebte Evangelische MedienServiceZentrum.
Der Vorsitzende des Ausschusses für Öffentlichkeit, Medien und Kultur legte in dem Zwischenbericht „Zukünftige Strategie der landeskirchlichen Medien- und Öffentlichkeitsarbeit“ (Aktenstück Nr. 26) dar, dass die Konzeption für ein Medienhaus seit der III. Tagung der 24. Landessynode im November 2008 deutlich entfaltet werden konnte.
In dem Zwischenbericht fokussierte Surborg auf die Frage nach der Zukunft der "Evangelischen Zeitung" (EZ), deren Notwendigkeit in den letzten Jahren immer wieder in Frage gestellt worden war.
Es zeichne sich eine Lösung für die EZ in kirchlicher Trägerschaft ab, da zur Zeit der Verband Evangelischer Publizistik Niedersachsen-Bremen (VEP) und der Evangelische Presseverband Westfalen-Lippe sowie der Evangelische Presseverband Nord darüber beraten, eine enge Zusammenarbeit im Bereich der Kirchengebietspresse zu begründen.
Ziel sei es, die Wochenzeitungen der Landeskirchen zu stärken und vor allem im redaktionellen, technischen und verwaltenden Bereich gemeinsam zu arbeiten. Die Zusammenarbeit solle im kommenden Jahr beginnen und für Kooperationspartner innerhalb und außerhalb der Kirche offen sein.
Bei dem geplanten Konzept für die EZ handele es sich nicht um eine Bestandssicherung, sondern vielmehr um eine Neuschaffung einer zukunftsfähigen landeskirchlichen Wochenzeitung, so Surborg.
Verantwortlich: Informations- und Pressestelle mit Internetarbeit der Landeskirche
Jörn Surborg, Vorsitzender des Ausschusses für Öffentlichkeit, Medien und Kultur der Landessynode