Das Berufsbild der Diakone und Diakoninnen verändert sich
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Für das Landeskirchenamt gab Oberlandeskirchenrat Rainer Kiefer am Freitag, 8. Mai, einen Zwischenbericht über das Berufsbild der Diakonin bzw. des Diakons vor der Landessynode.
Seit Herbst 2008 gibt es zu diesem Thema einen Konsultationsprozess, an dem - unter anderen - Mitglieder der Landessynode, des Bischofsrates und die Beauftragte für die Berufsgruppe aus dem Haus kirchlicher Dienste (HkD) teilnehmen.
Betroffen sind etwa 650 Diakoninnen und Diakone in der Landeskirche, die auf ganzen und immer häufiger auf Teilzeit-Stellen tätig sind. Die Anstellungsebene (Kirchengemeinde, Kirchenkreis, Verein) verändert sich zunehmend.
Vor allem sollen offene Fragen hinsichtlich des Berufsbildes im Bereich der Ausbildung an der Fachhochschule Hannover (FHH), Fakultät V, sowie die Anerkennung weiterer Ausbildungsgänge im Bereich der EKD geklärt werden.
Generell soll der Stellenwert dieses Berufsfeldes angesichts der anstehenden kirchlichen Reformprozesse deutlich werden. Mit Aufmerksamkeit werden auch Diakone und Diakoninnen mit einer doppelten Qualifikation und entsprechenden Begabungen als Religions- und Sozialpädagogen wahrgenommen. Für sie gibt es zunehmend neue Tätigkeitsfelder.
Viele Fragen seien noch zu klären, so der Dezernent. Dennoch können vermutlich im Sommer 2010 entsprechende Empfehlungen vorgelegt werden.
Berichterstattung von der IV. Tagung der 24. Landessynode, 7. bis 9. Mai 2009Verantwortlich: Informations- und Pressestelle mit Internetarbeit der Landeskirche
Oberlandeskirchenrat Rainer Kiefer, als Dezernent im Landeskirchenamt auch für Diakone und Diakoninnen zuständig