Startseite Archiv Bericht vom 07. Mai 2009

Bericht Landesbischöfin: Christen sollen mehr über ihren eigenen Glauben sprechen

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„Über alles und jedes wird gesprochen, aber nicht über den eigenen Glauben. Auch viele Christinnen und Christen sind hier stumm geworden.“ Mit diesen Worten warb Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann in ihrem Bericht am 8. Mai vor der in Hannover tagenden Landessynode dafür, die Bibel und ihre Botschaft wieder mehr in die öffentliche Diskussion zu bringen.

Gerade für die Reformation sei die Bibel der zentrale Bezugspunkt und ihre Übersetzung in die deutsche Sprache durch Martin Luther „ein revolutionärer Vorgang“.

In der Verständigung mit anderen Kulturen und Konfessionen sei die Bibel ein Schlüssel zur Verständigung über kulturelle und nationale Grenzen hinweg. Die Bibel habe in ihrer langen Wirkungsgeschichte die abendländische Kultur, Literatur, Musik und das Theater geprägt.

„Wer die Bibel nicht kennt, wird europäische Geschichte und Architektur nicht verstehen, sie ist auch Kulturgut.“

Berichterstattung von der IV. Tagung der 24. Landessynode, 7. bis 9. Mai 2009
Verantwortlich: Informations- und Pressestelle mit Internetarbeit der Landeskirche
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Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann