Vier Stellen für Flüchtlingssozialarbeit
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Vier Stellen á 19,25 Wochenstunden sollen in der Landeskirche für die Flüchtlingssozialarbeit eingerichtet werden. Das geht aus dem Bericht des Landessynodalausschusses (LSA) hervor, der jetzt der in Hannover tagenden Synode vorgelegt wurde. Die geplanten Stellen sollen unbefristet eingerichtet werden. Sie seien angesichts des vom Land Niedersachsen avisierten Rückzugs von weiteren drei Stellen für die Flüchtlingssozialberatung „dringender als je zuvor“, so Werner Wasmuth, Vorsitzender des LSA. Die von der Landeskirche vorgesehenen vier Stellen sollen nicht neu geschaffen, sondern mit bereits vorhandenen kombiniert werden. Eine Zusammenarbeit mit der örtlichen Beratungsarbeit sei dabei ebenso erwünscht wie die Einwerbung von Drittmitteln für zusätzliche Projektmittel. Bei der Vergabe dieser Stellen sollte nach Ansicht des LSA die Zahl der Flüchtlinge in der jeweiligen Region als Kriterium nach Möglichkeit berücksichtigt werden. Laut Wasmuth liegen bereits 13 Anträge zur Prüfung vor.