Jahr der Bibel setzt große Kreativität frei
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In einer ersten vorläufigen Bilanz zum Jahr der Bibel 2003 hob Oberlandeskirchenrat Dr. Hans-Christian Brandy hervor, welch große Breite von Veranstaltungen diese ökumenische Aktion in den Gemeinden der hannoverschen Landeskirche hervorgerufen habe. Es sei zwar zu früh für eine Auswertung der laufenden Aktivitäten, aber schon jetzt sei deutlich erkennbar, dass es eine höhere Beteiligung der Gemeinden als beim ersten Jahr der Bibel im Jahr 1992 gäbe.
„Es gibt eine regelrechte Welle der Kreativität und eine öffentliche Dynamik in Bezug auf die Bibel“, hob Brandy hervor. Inhaltliche Schwerpunkte bildeten dabei zunehmend sinnliche Zugänge zur Bibel wie beispielsweise Bibelgärten, aber auch Bibelnächte oder öffentliche Lesungen sowie das gemeinsame Abschreiben biblischer Texte würden auf große Resonanz stoßen.
„Die Leseworte der Bibel werden so zu Lebensworten“, beendete Brandy seinen Bericht vor der Synode mit einem Zitat Martin Luthers.
Jörn Surborg, Synodaler aus Wolfsburg, betonte in der sich anschließenden Aussprache die Bedeutung der positiven Erfahrungen für die zukünftige Arbeit der Gemeinden. „Jedes Jahr sollte für uns ein Jahr der Bibel sein!“
