Innovative Projekte werden gefördert
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Für zunächst zwei Jahre will die hannoversche Landeskirche innovative Projekte fördern. Dies erläuterte der Vorsitzende des Landessynodalausschusses (LSA), der Bramscher Pastor Werner Wasmuth, in seinem aktuellen Bericht vor der Synode. So sei die Ausbildung von 40 Fachleuten für Fundraising sowie die Unterstützung von Sozialmanagementprojekten in Kirchenkreisen vorgesehen. Darüber hinaus sollen Projekte zum Wiedereintritt in die Kirche ebenso gefördert werden wie die Arbeit von Schulausschüssen in Kirchenkreisen oder Sprengelbeauftragte im Bereich Schule und Kirche. „Wir wollen eine Starthilfe für innovative Projekte geben“, so Wasmuth. Über den Zuschlag der Projekte wird nach Eingang der Anträge das Landeskirchenamt (LKA) entscheiden.
Der Vorsitzende des LSA berichtete weiter über das Konzept eines Innovationsfonds der Landeskirche. Dieser Fonds solle den bisher bestehenden Beschäftigungsfonds ersetzen, der in seiner bisherigen Form so nicht mehr nötig sei. Das Konzept sieht laut Bericht des LSA vor, dass vorwiegend innovative Projekte gefördert werden, die allerdings zu 50% örtlich finanziert sein müssen. Für spezielle Anschubfinanzierungen ist jedoch auch eine Staffelung vorgesehen. Wesentlicher Unterschied zum bisherigen Beschäftigungsfonds: Für eine Anstellung kommen nicht mehr nur ausschließlich Arbeitslose in Betracht.
