Evangelische Fachhochschule Hannover: "unverzichtbarer Teil der kirchlichen Arbeit"
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Die diakonische Schlüsselfunktion der Evangelischen Fachhochschule Hannover (EFH) soll gestärkt werden.
Das setze eine langfristige Bestandssicherung und eine Sicherung der qualitativen Entwicklungsmöglichkeiten der Hochschule voraus, so der Synodale Prof. Dr. Jan Hermelink, der den Bericht einbrachte: "Qualitätssicherung ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Bestandserhalt und die Entwicklungsmöglichkeiten einer Hochschule."
Zu diesem Zweck wurde der Entwurf eines Kirchengesetzes über die EFH verabschiedet.
Der Ausschuss "Evangelische Fachochschule Hannover" verweist in seinem Bericht vor der Synode auf das evangelische Profil der EFH.
Sie sei als "unverzichtbarer Teil der kirchlichen Arbeit selbst zu würdigen. Die Einsicht, dass die EFH ... direkt der missionarischen Attraktivität des Evangeliums dient, sollte sich zu einer stärkeren Nutzung ihrer Kompetenz in Aus- und Weiterbildung, Fortbildung und Forschung niederschlagen."
Das entspräche auch ihrer missionarischen und wissenschaftlichen Ausrichtung.
Vorbereitet worden war der Bericht durch persönliche Gespräche mit Verantwortlichen der EFH, durch ein öffentliches Hearing und durch eigene Diskussion.
Die EFH gehört mit ca. 1400 Studierenden in acht Diplomstudiengängen zu den größten Fachhochschulen Deutschlands in kirchlicher Trägerschaft.
Das Haushaltsvolumen in 2003/2004 beträgt ca. 6,96 Mio. Euro, wovon das Land Niedersachsen 54 % finanziert.