LSA-Bericht: Rechtliche Klärung bedeutet keinen Frieden im Kirchenstreit Worpswede
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Der Streit der Kirchengemeinde Worpswede und Gremien des Kirchenkreises Osterholz-Scharmbeck, der sich um die Umwidmung einer Stelle für Jugendarbeit in eine Pastorenstelle entzündet hatte, führte zu einem Antrag zur Auflösung des Kirchenvorstandes.
Das Landeskirchenamt stellte fest, dass keine beharrliche Pflichtverletzung oder nichtgedeihliches Zusammenwirken des Kirchenvorstandes vorliege und lehnte diesen Antrag nach gründlicher Prüfung ab.
Diese rechtliche Entscheidung bedeute leider keine Befriedung im Kirchenkreis und in der Gemeinde, so der Vorsitzende des Landessynodalausschussses Jörn Surborg. Er begrüße es daher, dass das Landeskirchenamt eine externe Beratung zugesichert hat.
Gleichzeitig appellierte er an die Verantwortung aller Beteiligten im Kirchenkreis, nun nicht in eine Politik des Blockierens zu verfallen. Kirche zeichne sich durch Gemeinschaft aus und daher bedürfe es nun Schritte der Versöhnung.
LSA-Vorsitzender Jörn Surborg