LSA-Bericht: Entlastung der Kirchengemeinden ist das richtige Signal
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Der Vorsitzende des Landessynodalausschusses (LSA) Jörn Surborg empfiehlt der Synode, die für den Planungszeitraum 2013 bis 2016 vorgesehenen Kürzungen von 6% auf 4% abzusenken. Möglich wird dies durch ungeplante Mehreinnahmen und eine stabile Gesamtlage des Haushaltes. „Es ist das richtige Signal an die Kirchengemeinden und Kirchenkreise. Wenn die Möglichkeit zur Entlastung besteht, dann sollten wir auch Entlastung schaffen“, appellierte Surborg am Dienstag, 23.11.2010, an die Synodalen.
11 Millionen Euro stehen zusätzlich zur Verfügung, um eine Zeit des Atemholens in Zeiten des Sparens zu schaffen, so Surborg. Trotz dieser positiven Entwicklungen müssen weiterhin Einsparungen vorgenommen werden, 1% pro Jahr sind bis 2020 vorgesehen.
Der LSA empfiehlt, zunächst keinen neuen Perspektivausschuss für die Legislaturperiode der 24. Landessynode einzusetzen. Die offenen Fragen sollen zunächst zwischen dem LSA und den Vorsitzenden der Ausschüsse der Synode geklärt werden.
Der Perspektivausschuss hatte mit dem Aktenstück 98 die inhaltlichen Rahmenbedingungen für die Einsparungen geschaffen.
LSA-Vorsitzender Jörn Surborg