Startseite Archiv Bericht vom 22. November 2010

Hinter den Kulissen: Harald Ott und die Druckerei

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„Wir vom Synodenteam sind die Ersten und die Letzten auf der Synode“: Harald Ott sorgt seit zwanzig Jahren mit seiner kleinen Druckerei hinter den Kulissen der Landessynode dafür, dass die Synodalen pünktlich ihre Arbeitspapiere auf ihren Plätzen liegen haben. Der synodale Arbeitstag beginnt für ihn um 6.30 Uhr und endet in der Regel gegen 23.00 Uhr. Er habe aber auch schon Synoden erlebt, an denen er erst nachts um halb Drei seine Kopierer ausstellen konnte.

An eine Panne könne er sich nicht erinnern, weiß der 58jährige gebürtige Schwabe stolz zu berichten und verweist auf die gute Zusammenarbeit mit dem Team des Synodalbüros.
Präsidenten, Bischöfe und die Landesbischöfin haben sich immer wieder nicht nur durch herzliche Worte, sondern auch mit Kuchen, Brötchen und anderen „Leckereien“ bedankt und sich Zeit genommen, sich mit dem Team zusammenzusetzen.

Ott ist hauptberuflich im Landeskirchenamt tätig. Dort ist er für alle internen Drucksachen verantwortlich. Vertraulichkeit und Pünktlichkeit sind für ihn wichtige Voraussetzungen für seine Arbeit.

Harald Ott hat einmal überschlagen: „Rund einen Meter hoch ist der Stapel an Arbeitspapieren und Unterlagen“, die ein Mitglied der Landessynode zur Vorbereitung einer Tagung Woche für Woche zugeschickt bekommt - „und durcharbeiten muss“, betont Ott. 

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Harald Ott in seiner Druckerei hinter dem Synodensaal, die eigens für die Tagungen jeweils eingerichtet wird.