"Advent als große Anbruchszeit"
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„Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen zu warten und zu eilen zur Ankunft des Herrn.“ Das sagte der frisch gewählte künftige Landesbischof Ralf Meister unter Anspielung auf die Adventszeit und ein Bibelwort aus dem 1. Petrusbrief in einer ersten kurzen Ansprache an die Synode.
Zudem äußerte Meister einen dreifachen Dank, zunächst an seinen Mitbewerber um das Bischofsamt, Dr. Wolfgang Gern. Er denke „mit hoher Achtung an ihn“ und sei dankbar für fruchtbare Begegnungen im Vorfeld der Wahl.
Der zweite Dank galt der Synode: Die hannoversche Landeskirche sei die am besten organisierte Landeskirche in Deutschland, machte der künftige Landesbischof den Synodalen ein Kompliment. „Fairness, Offenheit und die Kultur der Kritik“ seien beispielhaft und ein Grund dafür, dass Meister bereits „die Spur einer Heimatlichkeit“ in Hannover empfinde.
Schließlich nannte Meister den Namen seines „väterlichen Freundes“, des ehemaligen hannoverschen Stadtsuperintendenten Hans-Werner Dannowski. Er sei ihm an Wendepunkten des Lebens ein „guter und weiser Ratgeber“ gewesen.
Empfindet bereits „die Spur einer Heimatlichkeit“ in Hannover: Der neu gewählte künftige Landesbischof Ralf Meister