Startseite Archiv Nachricht vom 19. Mai 2022

Aussprache zum Bischofsbericht

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In der Aussprache zum Bischofsbericht ging es um die Themen der Friedensethik, der Ökumene, des Klimaschutzes und der Corona-Verordnungen.
Dr. Karin Köhler (Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt, Sprengel Hildesheim-Göttingen) wies auf die Bedeutung der Friedensorte hin, die von der Landeskirche finanziell gefördert werden. "Gerade eine Erziehung und eine Bildung zum Frieden sind notwendig, um Frieden vorzubereiten."

Fragen stellten der Synodale Ralph Scheferling (Kirchenkreis Burgdorf, Sprengel Hannover) und die Synodale Ruth Scheffler-Hitzegrad (Kirchenkreis Cuxhaven-Hadeln, Sprengel Stade) zur Empfehlung des Landeskirchenamtes vom März dieses Jahres, in russisch-orthodoxen Gottesdiensten, die in Kirchen der hannoverschen Landeskirche stattfinden, auf die übliche Fürbitte für Patriarch Kyrill zu verzichten. Ralph Scheferling wollte wissen, wie viele Gottesdienste dies betreffe. Die Antwort aus des Landeskirchenamtes: eine flächendeckende Erhebung dazu gebe es nicht. Ruth Scheffler-Hitzegrad sagte: "Gerade nun hat Patriarch Kyrill es nötig, dass wir für ihn beten, damit er von seinem Treiben ablässt."

Dr. Martin Krarup (Kirchenkreis Buxtehude, Sprengel Stade) betonte die Dringlichkeit, die konkrete Vorschläge zum Klimaschutz für das kirchliche Handeln hätten. Mit Verweis auf den Bericht zum Klimaschutz in der Landeskirche sagte er: "Ich bin sehr froh, dass es in dieser Tagung um ganz konkretes Handeln unserer Kirche gehen wird." Roger Cericius (Kirchenkreis Laatzen-Springe
, Sprengel Hannover) nahm Stellung zum Vorschlag von Landesbischof Ralf Meister, Kirchen nur noch zu besonderen Festtagen zu heizen: "Eine warme Kirche bedeutet für mich Gastlichkeit.“ 
Steffen Creydt, Synodaler aus dem Kirchenkreis Göttingen (Sprengel Hildesheim-Göttingen) hob noch einmal das bischöfliche Halleluja für die landeskirchliche Corona-Taskforce hervor. "Die Versorgung mit allen notwendigen Informationen durch diese Taskforce war vorbildlich und hat allen Mitarbeitenden viel Arbeit abgenommen."

Bild: Jens Schulze