Halleluja: Kirchenkreistage, geistliche Gemeinschaften und Tschernobylhilfe
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In seinem traditionellen Halleluja am Schluss des Berichts dankte der Landesbischof zunächst den Mitgliedern der Kirchenkreistage in den 49 Kirchenkreisen der Landeskirche. „Der Dank gilt Ihnen, die Sie in unserer Landeskirche Ihre Verantwortung gewissenhaft und höchst engagiert wahrnehmen“, sagte Meister zu einer Reihe von Kirchenkreistags-Vorsitzenden, die der Einladung zur Landessynode gefolgt waren und den Bischofsbericht auf den Besucherplätzen verfolgten.
Einen weiteren Dank richtete der Landesbischof an die geistlichen Gemeinschaften in der Landeskirche. Sie seien für ihn „in all ihrer Verschiedenheit geistliche Familien“ und ganz wichtig, wenn es darum gehe, beruflich und ehrenamtlich in der Kirche Tätigen „eine geistliche Heimat, einen Raum zu geistlichem Austausch“ zu eröffnen. Beeindruckend sei die Verbindlichkeit, in mit der diese Gemeinschaften lebten.
An den Schluss seines Berichts stellt der Landesbischof die Würdigung der Arbeit der Tschernobyl-Hilfen, die seit 25 Jahren die Ferienaktionen für Kinder aus den verstrahlten Bezirken des Gebiets Gomel in Weißrussland organisieren. Stellvertretend für die vielen Menschen, die sich ehrenamtlich als Christen für die Opfer dieser vor 30 Jahren passierten Katastrophe einsetzten, nannte Meister die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Tschernobylhilfe der Landeskirche, Renate Paul, und Prof. Dr. Heyo Eckel, den Mitbegründer und langjährigen Vorsitzenden der „Kinder von Tschernobyl“-Stiftung. „Ihnen und allen anderen Engagierten und Gasteltern geht es darum, in dieser Katastrophe, die unsere Vorstellung von Zeit und Zahlen übertrifft, Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Dafür diesen beiden stellvertretend für alle Engagierten meinen herzlichen Dank!“
