Startseite Archiv Bericht vom 27. Mai 2016

Verabschiedung nach 27 Jahren

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Seit fast 27 Jahren nahm sie an den Sitzungen der Landessynode teil – zunächst auf der Bank rechts, dann links des Präsidiums. In der Plenarsitzung am Samstag wurde Landessuperintendentin Dr. Ingrid Spieckermann nun mit langem Applaus von den Synodalen verabschiedet.

Seit ihrer Ernennung zur Oberkirchenrätin im Jahr 1989 habe Ingrid Spieckermann zunächst für das Landeskirchenamt an den Synodensitzungen teilgenommen, blickte Synodenpräsident Dr. Matthias Kannengießer zurück. Im Frühjahr 2000 wechselte sie dann mit ihrer Wahl zur Landessuperintendentin auf die Bank des Bischofsrates. „Damit haben Sie sicher einen ganz anderen Blick auf die Beratungsgegenstände gewonnen“, vermutete Kannengießer.

Sie blicke gerne auf ihre fast 27-jährige kirchenleitende Pilgerreise zurück, erklärte die Landessuperintendentin. In der Landessynode habe ihre Karriere ganz hinten an der Heizung begonnen, langsam habe sie sich dann noch vorne in luftigere Regionen vorgearbeitet. Die amtierende 25. Synode empfinde sie als ausgesprochen engagiert und dicht an den Themen dran, erklärte Spieckermann weiter. „Ich wünsche Ihnen neben all der Mühe auch weiterhin viel Freude an Ihrem Amt.“

Am 12. Juni 2016 wird Dr. Ingrid Spieckermann aus ihrem Amt als Landessuperintendentin verabschiedet. Ihre Nachfolge wird Anfang 2017 Dr. Petra Bahr, zurzeit Leiterin der Hauptabteilung Politik und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung, antreten.

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