Startseite Archiv Bericht vom 03. Juni 2010

Guntau: Landeskirchenamt auf der Zielgeraden

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Mit der aktuellen Neustrukturierung des Landeskirchenamtes werde zwar keine Revolution – aber doch eine starke Veränderung durchgeführt, sagte der Präsident des hannoverschen Landeskirchenamtes, Burkhard Guntau am Freitagvormittag vor der Landessynode. Es sei bereits jetzt eine straffere Organisation entstanden als zu Beginn der Umstrukturierungen.

Guntau berichtete, dass das Landeskirchenamt derzeit in vier theologische und vier juristische Abteilung organisiert sei. Zugleich sei das Kollegium verkleinert worden. Die wöchentliche Kollegsrunde bestehe nun aus zwölf statt bisher 25 leitenden Mitarbeitenden. Der Abbaus des Kollegiums sei durch natürliche Fluktuationen umsetzbar, so Guntau.

Nach synodalen Vorgaben sei ein weiterer Stellenabbau im Landeskirchenamt notwendig. Bis zum Ende des Planungszeitraums im Jahre 2012 seien weitere 34,5 Stellen einzusparen. Insgesamt wurden dann 33 Prozent aller Stellen im Verhältnis zum Jahr 1995 abgebaut. 1995 waren 282 Mitarbeiter im LKA beschäftigt, im Jahre 2004 noch 235. Ende 2012 soll das Ziel mit 190 Stellen erreicht werden.

Neben dem Abbau von Stellen sei allerdings auch die operative Arbeit des Landeskirchenamtes zu verbessern, ergänzte Guntau. „Es gibt also noch viel zu tun, packen wir es unverzagt an.“

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Burkhard Guntau, Präsident des LKA