Alternative Nutzungsidee für Kloster Amelungsborn als "Haus Respiratio"
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Burkhard Guntau, Präsident des Landeskirchenamtes, erläuterte die Idee zur alternativen Nutzung im Klosters Amelungsborn als „Haus Respiratio“, als klösterliche Erholungsstätte für kirchliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für den norddeutschen Raum. Darüber hatte der Landessynodalausschuss in seinem Aktenstück (3F, 32. Alternative Nutzungsmöglichkeiten für das Kloster Amelungsborn) zuvor berichtet.
Es konnte in der letzten Zeit eine Zunahme des „Burn-out“-Phänomens bei Pastoren und Pastorinnen beobachtet werden, sodass eine solche Einrichtung für die hannoversche Landeskirche und die benachbarten Gliedkirchen sinnvoll sei. Bislang gibt es eine solche Einrichtung mit langen Wartezeiten nur bei Würzburg.
Eine Umbaumaßnahme für das Kloster Amelungsborn würde 1,5 Millionen Euro kosten. Eckhard Gorka, Landessuperintendent für den Sprengel Hildesheim-Göttingen und Abt zu Amelungsborn, wies darauf hin, dass ein Konzept für die Einrichtung des „Haus Respiratio“ im Sommer erarbeitet werden soll.