Startseite Archiv Bericht vom 04. Juni 2004

Plädoyer für Evangelische Jugendbildungsstätten

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Die Idee einer geistlichen kommunitären Lebensgemeinschaft auf Zeit für junge Leute soll im Konzept der Evangelischen Jugend in der Landeskirche fester verankert werden. Das hat die Synode im Anschluss an den Bericht des Jugendausschusses am Freitag beschlossen.

Die beiden Evangelischen Jugendbildungsstätten Asel und Oese leisteten eine beispielhafte Arbeit für die gesamte Landeskirche, „in der diese jungen Leute anschließend studieren, ihre Ausbildung machen, arbeiten und leben, in kirchlichen Berufen und in ehrenamtlichem Engagement.“ Auch durch Konfirmanden- und Jugendarbeit würden wichtige gesamtkirchliche Aufgaben der Landeskirche wahrgenommen.

Die Regionen von Asel und Oese könnten die finanziellen Belastungen nicht ohne die Unterstützung der Landeskirche tragen. Die Vorsitzende Mühlenberg erinnerte in diesem Zusammenhang an den Beschluss der 22. Landessynode aus dem Jahr 2001 zur Förderung kommunitärer Lebensformen. Die Grundidee der kommunitären Lebensgemeinschaft auf Zeit sei es, „dass junge Erwachsene für eine begrenzte Zeit – in der Regel ein Jahr – in einer Einrichtung unserer Kirche zusammen wohnen, Dienst tun und gemeinsam den Glauben leben“. Die Jugendbildungsstätten seien mit gastlichen Klöstern zu vergleichen.