Startseite Archiv Bericht vom 04. Juni 2004

Neue Wertschätzung des Abendmahls

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Die Feier des Abendmahls hat in den Kirchengemeinden der hannoverschen Landeskirche in den zurückliegenden Jahren an Attraktivität gewonnen. Das stellte Landessuperintendent Arend de Vries, Nienburg, in seinem Bericht zur „Abendmahlsfrömmigkeit und Abendmahlspraxis“ vor der Landessynode fest.

Mit dem Brief des Bischofsrates, der vom Januar 2002 datiert, sei eine landesweite Diskussion um das Mysterium Christi entstanden. Die Feier des Sakraments sei häufiger und regelmäßiger angeboten worden. Auch Jugendliche hätten Zugang dazu gefunden.
Über Fragen der Zulassung und des Ausschlusses vom Abendmahl, so de Vries, sei neu nachzudenken.

In der Aussprache begrüßte die Mehrheit der Rednerinnen und Redner aus dem Plenum das durch den Brief des Bischofsrates in Gang gekommene Gespräch über das Altarsakrament.
Konsens fand die Formulierung: „„Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind, verlieren das Recht, am Abendmahl teilzunehmen.“

Der Synodale Klaus Hinck, Melle, wies darauf hin, dass mancherorts 50% der Kinder an der Feier des Abendmahls teilnehmen würden.