Misssionswerk unterstützt Aids-Hilfe-Programm
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Von den geschätzten 3 Millionen Aids-Toten im Jahre 2003 waren 500 000 Kinder unter 15 Jahren. Gleichzeitig ist die Zahl der Aids-Infizierten weltweit auf 40 Millionen angestiegen, allein im Jahre 2003 um 5 Millionen Menschen. Die Hauptverbreitungsgebiete sind Afrika und Asien.
Das stellte jetzt Pfarrerin Martina Helmer-Pham Xuan vom Evangelisch-lutherischen Missionswerk in Niedersachen (ELM) vor der hannoverschen Landessynode heraus.
In ihrem ersten Bericht als Direktorin des ELM vor dem Kirchenparlament sagte sie: „Es ist deutlich, dass das Thema HIV/Aids für viele unserer Partnerkirchen eine Herausforderung darstellt.“ Daher habe sich das Missionswerk dem „Aktionsbündnis gegen AIDS“ angeschlossen.
Konkret unterstützt das ELM ein kirchliches Aids-Hilfe-Programm in Botsuana, das bereits im Jahre 2001 seine Arbeit aufnahm.
Das ELM sei das einzige Missionswerk innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), das Mitarbeitende weiterhin langfristig aussendet, hob Helmer-Pham Xuan hervor.
Das ELM, mit Sitz in Hermannsburg, besteht seit 155 Jahren und hat derzeit 129 Missionare, Ärzte und andere Mitarbeiter in 17 Partnerkirchen.