Landessynode: Keine Präjudizierung von Gorleben als Endlagerstandort
Die vollständige Darstellung von Archivmeldungen befindet sich noch im Aufbau. Schauen Sie in Kürze noch mal vorbei!
Die Landessynode hat das Landeskirchenamt und die Landesbischöfin gebeten, in weiteren Gesprächen mit der Niedersächsischen Landesregierung „die Einschätzung der Synode einzubringen, dass es keine Präjudizierung von Gorleben als Endlagerstandort gibt und der AK-End-Prozess weitergeführt werden muss“. Die vom Arbeitskreis Endlager genannten Grundanforderungen bzw. Verfahrenskriterien für die Standortsuche – nachweislich langfristige Sicherheit, umfassende Beteiligung der Bevölkerung, Verbindung mit der zukünftigen regionalen Entwicklung der Region – hält die Synode für sinnvoll.
Darüber hinaus hat sich die Synode im Anschluss an den Bericht des Umwelt- und Bauausschusses hinsichtlich der Problematik der Endlagerung von Atommüll in Gorleben bei den beteiligten Kirchenkreisen ausdrücklich für die Konflikt begleitende Arbeit vor Ort bedankt.
