Startseite Archiv Bericht vom 04. Juni 2004

Ja zur EZ, aber Kürzungen nicht ausgeschlossen

Die vollständige Darstellung von Archivmeldungen befindet sich noch im Aufbau. Schauen Sie in Kürze noch mal vorbei!

Hans-Christian Winters, Vorsitzender des Öffentlichkeitsausschusses, gab vor der Synode am Donnerstagnachmittag einen Zwischenbericht über die Arbeit des Ausschusses zur Frage der Entwicklung der evangelischen Publizistik ab. Laut Beschluss der Novembersynode 2003 sollten verschiedene Modelle geprüft werden, auch eine Bestandssicherung der Evangelischen Zeitung (EZ) bis Ende des Jahres 2006. Das dürfe, so Winters, aber nicht dazu führen, dass eine verbindliche Entscheidung bis dahin hinausgezögert werde. „Spätestens im Herbst 2005 muss sie gefallen sein“, forderte Winters. Bis dahin sollen die Modelle „Aktivenmagazin“, „Kombination ‚Chrismon’ und Regionalteil“ sowie „Kombination EZ und Mitarbeitermagazin Dialog“ weiter geprüft werden. Es müsse die Frage des kommunikativen Ziels und der Zielgruppe beantwortet werden. Dazu sei schließlich das ganze Spektrum der kirchlichen Publizistik und Öffentlichkeitsarbeit zu prüfen, also die Pressestelle, der ‚Dialog’, die Internetarbeit, die Öffentlichkeitsarbeit der Dienste und Einrichtungen, die Öffentlichkeitsarbeit der Sprengel und Kirchenkreise, die Gemeindebriefarbeit, der Evangelische Pressedienst (epd), der Evangelische Kirchenfunk (ekn) und das Evangelische Rundfunkreferat. Die Synode beschloss nach kurzer Aussprache, dass die Existenz der EZ bis 2006 gesichert werden soll und dieses bei den Haushaltsberatungen der Jahre 2005 und 2006 zu berücksichtigen ist. In einem zweiten Beschluss wurde festgelegt, dass das Zuschussvolumen für die EZ an den Eckdaten des Gesamthaushaltes der Jahre 2005 und 2006 orientieren müsse. Das heißt, dass die prozentualen Kürzungen, die der gesamte Haushalt aufgrund des Kirchensteuerausfalls hinnehmen muss, auch die EZ betreffen werden.