Evangelische Jugend: auf Kompromiss geeinigt
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Marianne Mühlenberg, Göttingen, hat sich als Vorsitzende des Jugendausschusses der Synode bei allen bedankt, die an der Diskussion und Findung der Ordnung für die Evangelische Jugend beteiligt waren. Nach langen, geduldigen Verhandlungen, sei es gelungen, dass sich das Kuratorium des Hauses kirchlicher Dienste, die Landesjugendkammer und das Kollegium des Landeskirchenamtes auf einen guten und für alle tragbaren Kompromiss geeinigt habe.
An zwei Beispielen machte Mühlenberg dies deutlich. Trotz Bedenken stimmte das Kuratorium des Hauses kirchlicher Dienste der Beibehaltung des Wortes „Mitgliedschaft“ zur Beschreibung der Einordnung der Evangelischen Jugend der Landeskirche in die Evangelische Jugend in Niedersachsen (AEJN) und in die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in der Bundesrepublik Deutschland (aej) zu. So sei zweifelsfrei sicher gestellt, dass eine Vertretung der Evangelischen Jugend gegenüber dem Land Niedersachen bestehe. Zum Anderen habe der jeweilige Landesjugendpastor als Mitglied im Vorstand der Landesjugendkammer volles Stimmrecht, anders als dies sonst für Hauptamtliche gelte.