Startseite Archiv Bericht vom 04. Juni 2004

Budgetierung verringerte Verwaltungsaufwand

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Dr. Karl-Hinrich Manzke, Aurich, Vorsitzender des Ausschusses für Schwerpunkte und Planung kirchlicher Arbeit, hat in seinem Bericht vor der Landessynode hervor gehoben, dass seit Einführung der Budgetierung landeskirchlicher Einrichtungen der Verwaltungsaufwand im Haushaltswesen wesentlich verringert werden konnte. Das Kostenbewusstsein sei bei allen Mitarbeitenden gestiegen, so dass Einsparpotentiale genutzt würden. Die eingesetzten Mittel seien noch stärker wirkungsbezogen eingesetzt worden, gerade weil nicht verbrauchte Gelder selbst verwendet werden können.

Erfreulich nannte Manzke die Entwicklung, das an der Budgetierung beteiligte landeskirchliche Einrichtungen sich zunehmend unabhängig machten von Verstärkungsmitteln aus dem allgemeinen Haushalt. Auch wenn es für eine abschließende Wertung noch zu früh sei, habe sich doch gezeigt, dass eine gemeinsame Verantwortung für Aufgaben und Finanzen alle Beteiligten stärke.

Eine Reihe von Einzelfragen sei weiter zu klären wie zum Beispiel die nach der Einbeziehung aller Personalkosten einschließlich Pfarrstellen, Globalbudget oder selbständige Stellenbewertung. Manzke bat aber die Synode um Zustimmung, dass die Budgetierung als Steuerungsinstrument weiter entwickelt werde. Dazu müsse eine Vereinbarung her, die die Beteiligung der Landessynode sicher stelle.