Startseite Archiv Bericht vom 23. November 2011

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Das Jahr der Kirchenmusik 2012 im Rahmen der Luther-Dekade soll dem reformatorischen Grundanliegen der Verkündigung des Evangeliums dienen, die Mitgliederbindung in Chören und anderen Musikgruppen stärken sowie die Qualifizierung von Chorleitern, Organisten und Musikgruppen fördern. Diese Ziele der Landeskirche formulierte der Geistliche Vizepräsident Arend de Vries in seinem mündlichen Bericht über „Großveranstaltungen in der hannoverschen Landeskirche und Planung der Reformationsdekade“.

Mit dem Pop-Oratorium „Die Zehn Gebote“ unter Mitwirkung von 3.600 Sängerinnen und Sängern wird das Jahr der Kirchenmusik am 29. Januar in der TUI-Arena eröffnet. Das Werk sei auch in kleinerer Besetzung aufführbar, betonte de Vries. Folgekonzerte seien unter anderem in Osnabrück und Gifhorn geplant.

Mit dem Kirchenmusikfest „Gottesklang – das Fest“ am 9. und 10. Juni in Hildesheim stellte der Geistliche Vizepräsident ein zweites Großereignis zum Jahr der Kirchenmusik vor.

Das „Projekt Neuland“ bedeute: „Kirchenmusik geht an öffentliche Orte, wie zum Beispiel Bahnhöfe, Tourismuszentren oder Supermärkte“, so de Vries. Die Aktion unter der Leitung der Landesposaunenwartin für den Bezirk Hildesheim, Silke Lindenschmidt, werde auch dezentral in der Fläche durchgeführt.

Eine große Beteiligung von Komponisten und Liederdichtern verzeichne die Landeskirche beim Wettbewerb „Neues geistliches Lied zu Ostern und Pfingsten“.

Die Aktion „366+1“, verantwortet vom Kulturbüro der EKD mit täglichen Musikveranstaltungen in ganz Deutschland, werde auch in jedem der insgesamt sechs Sprengel unter Federführung der jeweiligen Kirchenmusikdirektoren umgesetzt.
Weitere Infos, auch zu Terminen und Materialien, gebe es im Internet unter der Adresse www.gottesklang.de.

Zu den weiteren „Events“ gehören 2012 neben dem Ostfriesischen Kirchentag vom 13. bis 15. Juli der gleichzeitig stattfindende „Tag der Niedersachsen“ in Duderstadt. Die Landeskirche werde unter anderem mit einer zentralen Präsentation wie einem „Himmelszelt“ dabei sein, ein Bühnenprogramm gestalten sowie die Präsentation kirchlicher Handlungsfelder auf einer Kirchenmeile fördern.

Konkrete Planungen zum Themenjahr „Reformation und Toleranz“ 2013 im Zusammenhang der Luther-Dekade gibt es noch nicht, sie würden im synodalen Lenkungsausschuss sowie in Arbeitsgruppen beraten, sagte Arend de Vries.

Im Terminkalender 2013 steht jedoch bereits ein für die Landeskirche bedeutsamer Termin: Das Kloster Loccum wird 850 Jahre alt, dazu ist am 21. März zum Auftakt mit weiteren Veranstaltungen ein Festakt mit dem Bundespräsidenten geplant.

Arend de Vries

Arend de Vries, Geistlicher Vizepräsident, bei seinem Bericht über Großveranstaltungen und die Lutherdekade.  Bild: Jens Schulze