Synode berät über Zukunft der Publizistik
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Nach kontroverser Debatte über den Bericht des Öffentlichkeitsausschusses zur Zukunft der Evangelischen Zeitung (EZ) hat die Synode eine Entscheidung auf Donnerstag vertagt. Bevor über einen Antrag des Synodalen Jörn Surborg abgestimmt wird, der 1,6 Millionen Euro für einen Zeitraum von vier Jahren ab 2007 zur Erstellung einer neuen Monatszeitung vorsieht, soll dieser zunächst dem Finanzausschuss zur Beratung im Zusammenhang mit dem Nachtragshaushalt vorgelegt werden.
Grundsätzlich einig ist man sich, „dass auf ein zentrales, unabhängiges Printmedium der Landeskirche nicht verzichtet werden kann“. Unstrittig ist auch, dass die EZ mit dem heutigen Zuschuss von 0,9 Millionen Euro pro Jahr auf Dauer nicht überlebensfähig ist.
Sogenannte „Nullnummern“ sollen künftig mögliche publizistische Varianten sichtbar machen und spätere Entscheidungen erleichtern.