Startseite Archiv Bericht vom 23. November 2005

Hinter den Kulissen: Harald Ott macht Druck

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Er ist eigentlich immer im Druck. Was er schafft kann sich sehen lassen. Harald Ott kümmert sich darum, dass zur rechten Zeit alle nötigen Dokumente gedruckt den Mitgliedern der Landessynode und allen anderen Tagungsteilnehmenden aus dem Landeskirchenamt vorliegen können.

Zwischen den Tagungen der Landessynode ist sein Reich die Hausdruckerei im Landeskirchenamt. Während der Tagungen hat er einen kleinen Raum mit leistungsstarken Maschinen hinter der Bühne des Tagungssaales. Dort entstehen täglich – wenn nötig auch nachts – die nötigen Aktenstücke und Drucksachen. Dank seines Einsatzes liegt dann morgens auch ein Liederzettel in freundlichem Gelb auf den Tischen.

Das Meisterstück während jeder Tagung ist der Bericht der Landesbischöfin. Morgens gegen sieben Uhr holt Ott den Originalbericht bei der Bischöfin privat ab – immer versehen mit einem freundlichen Gruß der Autorin. Auf zwei Kopierern im LKA beginnt er mit dem Druck. Bislang hat es immer geklappt, dass um 11 Uhr zum Beginn des Vortrages der umfangreiche Bericht in einer Auflage von 350 Exemplaren vorliegt. Ihn erhalten dann alle im Saal Anwesenden. Für andere Interessierte steht er zeitgleich im Internet.

Auch Thorsten Bollmann hat daran seinen Anteil, sorgt er doch als Fahrer der Bischöfin für den termingerechten Transport vom LKA zur Henriettenstiftung.

Was die Druckerei von Harald Ott verlässt, das kann sich sehen lassen: Mehr als 200.000 Blätter Papier werden vor und während einer Synodentagung bedruckt. Das sind rund 80 Kartons Kopierpapier. Wenn man die stapelt, so ergäbe das einen Turm von fast 21 Metern Höhe. Legt man Blatt an Blatt, erreicht man eine Bahn von rund 60 Kilometern. Zahlen die beeindrucken!